Weihnachten steht vor der Tür und Sie haben noch nicht alle Geschenke besorgt? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Wir haben einmal bei uns im Verlag nachgefragt, wie das so ist mit den Weihnachtseinkäufen und siehe da: Die Welt teilt sich in zwei Hälften: Diejenigen, die schon lange alles haben und jene, die nach eigenen Aussagen noch lange nicht soweit sind (und das nur eine Woche vor Weihnachten), also jene, die Ihre Weihnachtsgeschenke wirklich Last-Minute kaufen.
Wir haben drei von unseren Mitarbeitern stellvertretend für die ganze Redaktion zu Experten erklärt. Sie erklären ihre Strategie für den Weihnachtseinkauf:
Strategie 1: Last-Minute Weihnachts-Einkäufe total
Sven, 40 Jahre, 20 Kinder, Sportreporter: hat noch keine Geschenke.
Sven lässt seine Frau die Geschenke für die Kinder einkaufen. Sie besprechen zwar gemeinsam, was gekauft werden soll. Aber die Frau übernimmt dann die Einkäufe. Das meiste wird einfach auf Amazon bestellt.
Bleibt Sven eigentlich nur noch, ein Geschenk für seine Frau zu besorgen. Er hat sich noch nicht entschieden, wird sich aber am Samstag, dem 4. Advent, in den Einkaufswahnsinn begeben. Zur Auswahl stehen:
- Schmuck: Sven hat einen Schmuckhändler seiner Wahl, bei dem er auch schon seine Eheringe gekauft hat und immer wieder einmal etwas findet, was seiner Frau gefällt. Mit einem erlesenen Stück Schmuck liegt man eigentlich selten verkehrt.
- Neue Ski: Sven fährt mit seiner Familie nach den Feiertagen nach Tirol auf Skiurlaub. Eigentlich bräuchte seine Frau neue Ski. Er hätte gerne, dass sie die Ski testet, damit sie damit auch gut fahren kann. Das geht aber nur im Skigebiet. Dann müsste Sven seiner Frau einen Gutschein für neue Ski schenken. Aber Gutscheine schenkt man eigentlich nicht seiner Frau.
Noch etwas muss Sven besorgen, nämlich alles für das Festessen. Dafür wird er vermutlich den verkaufsoffenen Sonntag wählen. Weil Heiligabend in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, haben viele Supermärkte geöffnet, vor allem in größeren Städte.
Strategie 2: Weihnachtseinkauf, so früh wie möglich.
Kim, 32, Grafikabteilung, keine Kinder, einen Freund
Kim gehört zu den Strebern unter den Shoppern. Last-Minute-Einkäufe zu Weihnachten gibt es bei ihr nicht. Sie hat schon im Oktober alle Geschenke besorgt. Ihr Freund bekommt in diesem Jahr:
- Apple AirPods max in Schwarz damit er im Home-Office (er ist im Kundenservice einer Bank) ungestört telefonieren kann.
- Da die beiden erst vor kurzem zusammen gezogen sind, hat sich Kim außerdem etwas für sich gekauft, “das auch meinem Freund gefallen wird”. Mehr verrät sie nicht.
Den Lebensmitteleinkauf für die Feiertage will sie spätestens am Freitag erledigt haben. Am Heiligen Abend holt sie dann nur noch beim Bäcker frische Brötchen.
Strategie 3: Weihnachtseinkäufe, wenn es am günstigsten ist
Andreas, 49, Chefredakteur, hat Frau und 4 Kinder
Andreas war eigentlich immer derjenige, der auch Weihnachtsgeschenke Last-Minute gekauft hat.
Da in diesem Jahr aber die Zinsen so gestiegen sind und er mit seiner Familie kurz zuvor noch einen Kredit für einen Hauskauf aufgenommen hat, muss er auf sein Budget schauen. Andreas hat daher den Black-Friday ausgenützt und die meisten Geschenke Ende November besorgt. Das größte Geschenk ist in diesem Jahr:
- Nintendo Switch: Seine Kinder, alles Jungen, wünschen sich schon lange eine Switch, weil “alle unsere Freunde eine haben”. Er hat zwei Controller dazu gekauft und einmal Super-Mario-Kart und das Spiel Let’s Sing mit zwei Mikrofone, das die ganze Familie zusammen spielen kann.
Den Lebensmitteleinkauf erledigt die Frau von Andreas, die Vorbereitung für das Weihnachtsessen (es gibt Fondue) machen beide zusammen.
Fazit:
Sie haben sich sicher auch schon eine Strategie für den Weihnachtseinkauf zurecht gelegt. Oder sie haben ohnehin schon alles gekauft und können entspannt auf die kommenden Tage blicken. Einerlei, wie Sie es angehen: Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall ein entspanntes Fest.
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